Bischöfliches Gymnasium
Sankt Ursula
Geilenkirchen
Bei diesem Termin an der Bushaltestelle „Markt" vor unserer Schule ging es insbesondere um die Gefahren auf dem Schulweg sowie bei der Fahrt im Schulbus. Herr Meuffels von der Polizei Heinsberg schilderte sehr anschaulich und kurzweilig, was mit der Bezeichnung „Toter Winkel" eigentlich gemeint ist und wie wichtig es für die jungen Schülerinnen und Schüler auf dem Schulweg und an der Bushaltestelle ist, darauf zu achten, nicht von großen Fahrzeugen übersehen und an- oder überfahren zu werden.
„Die sehen euch nicht", war ein Satz, der sehr häufig vor der jeweiligen Klasse fiel. Dass dieser Umstand für die Schülerinnen und Schüler schlimm ausgehen kann, war allen schnell klar, auch weil die west Verkehr für diese Schulung eigens einen großen Linienbus als Anschauungsobjekt vor der Schule zur Verfügung stellte. Auch das Ein- und Aussteigen sowie das korrekte Verhalten während der Fahrt wurden thematisiert. Sogar für die begleitenden Lehrer und Lehrerinnen wurde es während der Schulung im Bus brenzlich.
„Wir stellen uns vor, der Bus brennt und der Busfahrer ist bewusstlos. Alle Türen sind verschlossen. Was machen Sie?", fragte Herr Meuffels und beobachtet das hektische Umherschauen und die ängstlichen Rufe der Schülerinnen und Schüler mit einem Lächeln, mahnte aber auch nach dieser Übung. „Viele lesen dann nicht, wo sie an der Tür drehen müssen. Das ist noch schlimmer, wenn Kinder in Panik schreien und vielleicht drängeln. Manche brauchen dann drei bis vier Minuten, das ist zu lange." So wurde die Präventionsschulung für alle zu einem Gewinn. Auch im Namen der Erprobungsstufenkoordinatorin, Frau Hermbecker, die die Koordination der Schulungen übernahm, richten alle Teilnehmer einen herzlichen Dank an Herrn Meuffels von der Polizei Heinsberg und an die west Verkehr.