Bischöfliches Gymnasium
Sankt Ursula
Geilenkirchen
Am 30. August 2021 fand die Preisverleihung der Landessieger des Geschichtswettbewerbs im Haus der Geschichte in Bonn statt. Julian Tyler Fietz und Moritz Koltermann aus der Jahrgangsstufe EF des Bischöflichen Gymnasiums Sankt Ursula Geilenkirchen wurden mit ihrem Beitrag „Der Grenzlandring – Tod von Menschen für die Wiederbelebung einer Region“ geehrt und erhielten ein Preisgeld von 500 Euro. Sie konnten sich deutschlandweit gegen insgesamt 3400 Schülerinnen und Schüler durchsetzen, davon wurden 245 Landessiege verliehen.
Der Tag der Preisverleihung startete in Bonn mit einem kleinen Kulturprogramm: Eigentlich war ein Besuch im Haus der Geschichte geplant, dessen Ausstellung jedoch wegen der Corona-Pandemie nicht geöffnet ist. Daraufhin schauten sich die beiden Schüler mit ihren Tutoren Theresia Jägers und Lukas Winter das alte Bonner Regierungsviertel an, darunter den Kanzlerbungalow und die Villa Hammerschmidt, die seit 1950 als Amts- und Wohnsitz des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland diente, bis sie 1994 von Schloss Bellevue abgelöst wurde. Nach einem Spaziergang am Rheinufer durfte natürlich eine Stärkung mit Pommes und Currywurst nicht fehlen.
Das Highlight des Tages war dann die Preisverleihung, die von der Leiterin des Bereichs Geschichte und Politik der Körber-Stiftung, Gabriele Woidelko, sowie der Direktorin Digitale Dienste der Stiftung Haus der Geschichte, Dr. Ruth Rosenberger, geleitet wurde. Nach einer kurzen Einführung in das Thema des Wettbewerbs „Bewegte Zeiten. Sport macht Geschichte“ wurden die Preisträger und Preisträgerinnen mit einer Tutorin bzw. einem Tutor nach vorne auf die Bühne gebeten und der Titel ihrer Arbeit vorgelesen. Es folgte die Übergabe der Urkunden. Im Anschluss wurden im Garten des Museum Fotos für die Presse gemacht und eine Möglichkeit zum Austausch unter den Wettbewerbsteilnehmern geboten.
Die beiden Landessieger haben mit ihrem Dokumentarfilm nun noch die Chance auf einen Bundespreis. Am 16. November 2021 wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier fünf Erstpreisträger oder -preisträgerinnen im Schloss Bellevue in Berlin auszeichnen.
Der Grenzlandring – Tod von Menschen für die Wiederbelebung einer Region