Bischöfliches Gymnasium
Sankt Ursula
Geilenkirchen
25 Ursulaner der Jahrgangsstufe 9 haben sich am Mittwoch mit zwei Begleitern nach Krakau aufgemacht. Erste Eindrücke von dieser Studienfahrt, die vom Förderverein unterstützt worden ist, möchten wir mit der Schulgemeinde teilen. Wir haben neben vielen Bildern auch einige Schülerstimmen gesammelt. Eine davon lautete: „Es ist eine Fahrt, die man im Leben einmal gemacht haben muss.“
Am Freitag besuchten wir in Auschwitz das Stamm- und das Vernichtungslager, in dem mindestens eine Million Menschen zu Tode kam. Die Abmessung der Lager wurde vorstellbar, die Gräueltaten der Nationalsozialisten und ihre perfektionierte Durchführung, die von unserer Reiseleiterin an den jeweiligen Orten (am Appellplatz; bei den Zellen in Baracke 11, an der Selektionsrampe, an den Krematorien ...) anschaulich berichtet wurden, berührten die Schülerinnen und Schüler sehr. Gleichzeitig erschienen ihnen die nationalsozialistischen Verbrechen immer unfassbarer.
Der letzte Tag in Krakau war der polnischen Geschichte gewidmet: Wir besuchten den Wawel mit der Krönungskirche und dem Schloss, das Collegium iuridicum mit seinem schönen Innenhof, die alte Universität und ihre Innenräume und die Marienkirche. Viele weitere Eindrücke konnte ein jeder auf seinen Gängen durch die schöne Altstadt und die Straßen Krakaus sammeln, ehe es am Samstagabend Abschied nehmen hieß.
Weitere Schülerstimmen zur Fahrt:
„Die Fahrt war sehr interessant, wobei das viele Laufen sehr anstrengend war.“
„Man hat sehr viele neue Erfahrungen gemacht und die deutsche und polnische Geschichte besser verstanden.“
„Mir hat die Fahrt sehr gut gefallen. [...] Die Fahrt nach Auschwitz war zwar sehr interessant, jedoch fand ich, dass die vielen bedrückenden Informationen sehr anstrengend waren.“
„Ich fand die Fahrt sehr lehrreich, da wir zu dem Geschichtsunterricht einiges mehr gelernt haben."
„Man hat sehr viele interessante Informationen bekommen, und Auschwitz kann man sich so besser vorstellen, als wenn man nur im Geschichtsunterricht darüber spricht.“
„Insgesamt kann ich die Fahrt anderen empfehlen, jedoch muss man sagen, dass alles sehr anstrengend war.“