Nach einer langen Anreise am Sonntag, die – so berichteten die Reisenden – vor allem beim Umsteigen in Paris sehr ereignisreich war, konnten wir unsere Gäste am Abend am Bahnhof in Empfang nehmen. Am nächsten Morgen startete unser Programm mit einem gemeinsamen Frühstück im Rosengarten, zu dem wir neben Schulleiter Jürgen Pallaske und Geilenkirchens Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld weitere Gäste begrüßen durften. 

Wir bedanken uns an dieser Stelle daher besonders bei Frau Ritzerfeld, die unsere Gäste sehr herzlich und stimmungsvoll begrüßte, Herrn Willy Davids, der die Wiederbelebung dieses Schüleraustauschs mit Quimperlé als Vorsitzender des Geilenkirchener Partnerschaftsvereins als „Herzensangelegenheit" bezeichnet, Frau Marie-Theres Jakobs-Bolten von der Kreissparkasse Heinsberg, die den Austausch mit einer besonderen Spende der Sparkassenstiftung unterstützt, und Herrn Gero Ronneberger aus dem Geilenkirchener Stadtrat. Ebenso danken wir dem französischen Verbindungsoffizier der NATO Air Base, der es sich nicht nehmen ließ, die französische Gruppe bei uns zu begrüßen, sowie Herrn Sebastian Stasch, dem Schulleiter der benachbarten Realschule, und seiner Kollegin Frau Daphne Danielle für ihren Besuch, der auch mit dem Ziel verbunden ist, dass der kooperative Austausch ab dem nächsten Schuljahr gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Realschule stattfinden wird.  

Nach unserem Frühstück besuchten wir zusammen mit Frau Ziemons (Merci beaucoup!) den Aachener Dom und zeigten unseren Gästen die Aachener Innenstadt. Am Dienstag fuhren wir nach Alsdorf ins Energeticon, wo wir in einer französischen und einer deutschen Führung viel über erneuerbare Energien sowie den Kohleabbau in unserer Region gelernt haben. Im Anschluss nahmen wir noch in französisch-deutschen Gruppen an einem Konstruktionswettbewerb zum Savonius-Rotor teil. 

Der Mittwoch startete mit einer sportlichen Phase beim Klettern im Clip'n Climb, wo viele bereits nach kurzer Zeit nicht nur die bis zu 10 Meter hohen Hindernisse, sondern vor allem auch ihre Höhenangst überwanden. Von dort aus ging es dann nach Düsseldorf, wo wir eine Übersichtsführung im Kunstmuseum K20 bekamen, danach noch das gute Wetter mit einem Spaziergang am Rheinufer genossen und die restliche freie Zeit nutzten, um den Gästen Düsseldorf zu zeigen. 

Am Donnerstag hieß es für die deutschen Schülerinnen und Schüler erst einmal wieder, am Unterricht teilzunehmen, während die französischen Schülerinnen und Schüler die Partnerstadt Geilenkirchen mit einer Stadtrallye erkundeten, unsere Schule und ihre Geschichte in einer Führung von Herrn Nohn (Merci!) näher kennenlernten und sich auch noch in einem interessanten Gespräch mit Frau Nowak (un grand merci!) mit den Unterschieden zwischen dem deutschen und dem französischen Schul- und Bildungssystem sowie Ausbildungsmöglichkeiten auseinandersetzten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ließen wir den letzten Tag dann noch beim Bowling ausklingen.

Leider mussten wir am nächsten Tag schon wieder Abschied nehmen, aber wir freuen uns nun umso mehr auf unseren Besuch in der Bretagne im April 2024!