Am Anfang war das Wort.“ (Johannes 1, 1)
Im evangelischen Religionsunterricht fangen wir mit dem biblischen Wort an. Wir befassen uns mit seinen Geschichten und seiner Geschichte. Die frohe Botschaft Jesu Christi kommt zur Sprache. Sie soll die Schülerinnen und Schüler ansprechen und bewegen. Das Wort will von jedem selbst gehört und erlebt werden. Das ist der Kern der reformatorischen Botschaft Martin Luthers, die wir als Tradition bewahren und in unsere Zeit sprechen lassen.
Der evangelische Religionsunterricht will Schülerinnen und Schüler sprachfähig im Glauben machen. Sie sollen in ihrer religiösen Identität gestärkt und zugleich ermutigt werden, in den Dialog mit anderen Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen zu treten. Evangelischer Religionsunterricht fördert kreatives, kritisches, selbständiges und kooperatives Lernen und Denken. Schülerinnen und Schüler sollen in ihrer Entscheidungsfindung unterstützt und angeleitet werden, verantwortlich zu handeln. Die „Kommunikation des Evangeliums“ soll helfen, die Bedeutung des christlichen Selbstverständnisses in der Gesellschaft zu Wort kommen zu lassen.
Der Unterricht erfolgt derzeit in 3 Klassen der Sekundarstufe 1 (mit jeweils 2 Wochenstunden).