Hilfe, Friedensförderung und Freiwilligendienst „weltwärts": Afrika-Experte von Misereor zu Gast am Bischöflichen Gymnasium Sankt Ursula Geilenkirchen

Vortrag MISEREOR (c) Bischöfliches Gymnasium St. Ursula Geilenkirchen
Datum:
Mo. 28. Nov. 2022
Von:
Ruth Oberthür

Seit vielen Jahren steht unsere Schule in einem intensiven Kontakt mit dem Bischöflichen Hilfswerk MISEREOR. Entweder fahren Religions- oder Erdkundekurse zu MISEREOR nach Aachen oder wir laden Referenten von MISEREOR zu uns ein. Am Mittwoch, dem 23. November 2022, war es wieder so weit: Der MISEREOR-Afrika-Experte, Martin Gottsacker, informierte die Erdkundekurse der Jahrgangsstufe Q1 über die Nichtregierungsorganisation (NGO) MISEREOR. 

weltwärts (c) Bischöfliches Gymnasium St. Ursula Geilenkirchen

Unter anderem ging es um den Aufbau und die Abteilungen von MISEREOR, die Förderbereiche, die Entwicklungshilfestrategien und um die Frage, wie ein Projekt bei MISEREOR (2021 waren es insgesamt 1214 mit einem Volumen von zusammen 262,5 Mio. €) entsteht bzw. bewilligt wird und nach welchen Kriterien Unterstützungen für ein Projekt zugesagt werden.

Ein Schwerpunktthema war außerdem Flucht und Vertreibung weltweit sowie die Friedensförderung von MISEREOR. Zum Schluss wurde den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit aufgezeigt, sich für den Freiwilligendienst WELTWÄRTS über die Entsendeorganisation MISEREOR zu bewerben.

Die Schülerinnen und Schüler der Erdkundekurse der Q1 waren gut vorbereitet, denn die Themen „Globale Disparitäten – Indikatoren und Ursachen der Entwicklungsstände“, die „17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung“ sowie „Entwicklungshilfestrategien“ wurden zuvor im Erdkundeunterricht behandelt. Deshalb konnten sie sich gut bei dem Gespräch mit Einwänden und Fragen beteiligen.

Als Bischöfliche Schule ist es uns am Gymnasium Sankt Ursula wichtig, über den eigenen Tellerrand zu schauen und uns der Mitverantwortung für die globalen Unterschiede bewusst zu werden. Dann tut es gut zu sehen, wie MISEREOR Hilfestellungen leistet und die nachhaltige Entwicklung in den Ländern voranbringt nach dem Motto: Die andere Globalisierung – es geht anders!