Coers' Kolumne: Jenny Erpenbeck „Heimsuchung"

In den vergangenen Jahren hat Kollege Coers es sich zudem zur Aufgabe gemacht, Pflichtlektüren des Zentralabiturs in die Kolumne aufzunehmen. So sind ausführliche Ausarbeitungen etwa zu Unter der Drachenwand von Arno Geiger, Der Trafikant von Robert Seethaler und Das Haus in der Dorotheenstraße von Hartmut Lange entstanden. Coers liest und kommentiert die Werke nicht nur, sondern leistet mit einer erläuternden Gliederung der teils mehrere hundert Seiten umfassenden Werke einen vorbildlichen Beitrag zum Verständnis der erwählten Werke, das den Schülerinnen und Schülern zugutekommt und den Unterricht bereichert.

Bei seiner neuesten Erarbeitung zu Jenny Erpenbecks Roman Heimsuchung erscheint Coers' Einsatz für das Verstehen wichtiger denn je, da selbst mit seiner zusammenfassenden Darstellung die Rezeption des Werks keinesfalls leichtfällt. Ohne unterstützende Erläuterungen könne das Lesen des Gesamtromans, so Coers, aufgrund der unübersichtlichen Gesamtdarstellung mit Geschehnissen „in beliebiger Reihenfolge" durchaus von den Lesenden als „Heimsuchung" empfunden werden. 

Eine Sammlung aller vorgestellten Texte ist auf der Seite des Faches Deutsch im Bereich „Weitere Informationen" unter „Coers' Kolumne" aufgeführt. Bernward Coers würde sich freuen, wenn nicht nur er allein in diesem Bereich seine Leseempfehlungen vorstellen würde; es wäre doch schön, wenn viele Mitglieder aus unserer Schulgemeinde diese Kolumne nutzten, um auch andere an ihren Leseerlebnissen teilhaben zu lassen. Hierzu senden Sie / sendet Ihr bitte Ihre / Eure Textvorstellung an be.coers@st-ursula-gk.de.

Herzlichen Dank, lieber Bernward, für die intensive Arbeit, insbesondere bei der Auseinandersetzung mit der neuen Abiturlektüre.