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Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern, Ehemalige und Freunde der Schule:Das Bischöfliche Gymnasium Sankt Ursula Geilenkirchen engagiert sich beim Lichtergang der „Initiative Erinnern“

Der diesjährige Lichtergang in Geilenkirchen, veranstaltet von der „Initiative Erinnern“ in Zusammenarbeit mit den Kirchen und den weiterführenden Schulen, fand am 10. November statt und setzte ein wichtiges Zeichen der Erinnerung an die Opfer der Reichspogromnacht. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Beim Namen gerufen“ und begann um 18.00 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der evangelischen Kirche. Der Gottesdienst wurde gestaltet von Pfarrerin Anne Lungová und unserem Schulseelsorger Bernhard Kozikowski. Die musikalische Begleitung übernahmen unter anderem Schülerinnen und Schüler des Kammerchors unter der Leitung von Thomas Gottschalk.
Lichtergang 2025
Datum:
12. Nov. 2025
Von:
Chris Nettelrodt
Lichtergang 2025

Die Route führte die Besucher zu Gedenkstationen, die an die Schicksale der jüdischen Familien Dahl, Gottschalk und Lichtenstein erinnerten. Schülerinnen und Schüler der Schülervertretung unserer Schule beteiligten sich aktiv an der Organisation, unter anderem durch die Vorbereitung der Luftballons und einen biografischen Beitrag vor dem ehemaligen Wohnhaus der Familie Dahl. Sie engagierten sich damit über den regulären Schulunterricht hinaus für die Gedenkkultur. Begleitet wurde die Aktion von Pascal Cremer und Chris Nettelrodt, den Vertretern der „Initiative Erinnern" an unserer Schule. 

Lichtergang 2025

Nach Station am Christel-und-Hermann-Wassen-Platz vor unserer Schule, an dem der Heimathistoriker Karl-Heinz Nieren die Bedeutung des Erinnerns für die Demokratie herausstellte, endete der Lichtergang auf dem jüdischen Friedhof in Geilenkirchen mit eindrücklichen Redebeiträgen des Sprechers der „Initiative Erinnern" Peter Pauli und unseres ehemaligen stellvertretenden Schulleiters Bernward Coers. Die hohe Teilnehmerzahl verdeutlichte wieder einmal, wie wichtig diese jährliche Gedenkveranstaltung ist, um die Erinnerung wachzuhalten und ein eindrückliches Zeichen gegen Antisemitismus und Diskriminierung zu setzen.

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