Audio-Vortrag zum Nachhören: Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q2 berichten über die Geilenkirchener Jüdin Ruth Elisabeth Greifer

Ruth vor ihrem Elternhaus in Geilenkirchen, Martin-Heyden-Str. 9 (Februar 1932) (c) Amy Godin
Ruth vor ihrem Elternhaus in Geilenkirchen, Martin-Heyden-Str. 9 (Februar 1932)
Datum:
Mo. 22. Nov. 2021
Von:
Pascal Cremer

Das jüdische Mädchen Ruth Elisabeth Dahl (später verh. Greifer) besuchte in den 1930ern Jahren unsere Schule, damals ein katholisches Oberlyzeum nur für Mädchen. Im Jahre 1938 sah sich ihre Familie gezwungen, Geilenkirchen zu verlassen und in die Niederlande auszuwandern. Ruth überlebte die nationalsozialistische Judenverfolgung versteckt im Untergrund.

Ruth Dahl (Dezember 1931) (c) Amy Godin
Ruth Dahl (Dezember 1931)

Neun Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q2 (Anastazja Dubil, Aimée Hennecken, Louisa Horsten, Paul Hülden, Maxim Jordans, Emilia Kaminski, Melanie Küppers, Sophia Peters und Hanna Voßen) haben sich in den vergangenen 1 ½ Jahren intensiv mit Ruths Geschichte auseinandergesetzt und diese aufgearbeitet. Im Rahmen der Wanderausstellung „We, The Six Million“, die in der vergangenen Woche an St. Ursula zu sehen war, wurden die Ergebnisse präsentiert.

An dieser Stelle soll Ruth Greifer in Form eines Audio-Vortrags noch einmal genauer vorgestellt werden. Beim Hören empfiehlt sich ein Blick auf die beiden Roll-Ups, die mittlerweile Teil der Wanderausstellung sind, sowie auf zwei Stellwände, die weitere Fotos zu Ruth und ihrer Familie zeigen (siehe unten).

Sankt Ursulas Roll-Ups zur RWTH-Ausstellung „We, The Six Million“

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Zusatzinformationen der Q2-Projektgruppe

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