Bischöfliches Gymnasium
Sankt Ursula
Geilenkirchen
Wie der Name schon sagt, stehen in der Erdkunde die Erde und deren (Lebens-)Räume im Vordergrund. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Wechselwirkungen zwischen dem Menschen und seiner Umwelt. Daher ist das Fach Erdkunde prädestiniert dafür, sich dem komplexen und kontrovers diskutierten Thema der Energiewende in Deutschland zu widmen.
Wir alle sehen täglich die Windkraftanlagen auf den Feldern, die Solaranlagen auf den Dächern in unserer Nachbarschaft, die gelb blühenden Rapsfelder für die Biogasanlagen einiger Bauern – aber auch die Kontroversen, die damit verbunden sind: Mindestabstände von Windkraftanlagen zu Wohnsiedlungen, auslaufende Fördergelder für Solaranlagen, Flächennutzungskonflikte in der Landwirtschaft („Teller oder Tank?“) und vieles mehr.
Diese Kontroversen gewinnen mit den ambitionierten Klimazielen der aktuellen Bundesregierung an zusätzlicher Dynamik. Ein Beitrag zu dieser öffentlichen Diskussion sollte der Wettbewerb „Klimaneutrale Energieversorgung in Deutschland – Wie kann das nachhaltig gelingen?“ der Jahrgangsstufe EF sein und den Schülerinnen und Schülern die Komplexität dieses Themas erfahrbar machen (Flyer).
Nachdem zunächst kursintern die Siegerinnen und Sieger der einzelnen Kurse ermittelt wurden, sollte abschließend eine große Abstimmung das Schulsiegerteam des Bischöflichen Gymnasiums Sankt Ursula Geilenkirchen ermitteln. Dazu stimmten die Erdkundelehrerinnen und -lehrer der Jahrgangsstufe EF, die Schulleitung sowie alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe für einen Schulsieger ab. Gewonnen haben Johanna Apps, Julie Giesen und Hannah Große aus dem EF-Erdkundekurs von Herrn Beemelmanns. Die eingereichten Ergebnisse der Siegerteams stehen unter diesem Artikel zum Nachlesen bereit. Alle Gruppen haben kleine Teilnahmepreise und das Siegerteam einen Hauptpreis erhalten. Vielen Dank an die Schülerinnen und Schüler sowie an das Kollegium für die Motivation und das große Engagement bei diesem Wettbewerb!