Bischöfliches Gymnasium
Sankt Ursula
Geilenkirchen
Unter der Leitung von Biologielehrerin Kathrin Schmale und unterstützt durch Hausmeister Andreas Diederen sowie die Praxissemesterstudentinnen Sophie Zimmermann und Meg Eiseler hat die Klasse 5d des Bischöflichen Gymnasiums Sankt Ursula im vergangenen Schuljahr das Projekt „Gärtnern in der Kiste" zum Leben erweckt. Im Rahmen des Biologieunterrichts pflanzen, beobachten, pflegen, ernten und verwerten die Schülerinnen und Schüler seit Monaten ihre selbst angebauten Früchte und Gemüsepflanzen.
Dieses Projekt begleitet das Thema „Blütenpflanzen“ der 5. Klassen und ergänzt es um eine wunderbare praktische Erfahrung, in der die Kinder in ihrer Klassengemeinschaft Verantwortung übernehmen, die Natur erleben und mit der Theorie verbinden können. Die Schülerinnen und Schüler haben für dieses Projekt eigene Holzkisten ganz individuell und bunt mit viel Mühe gestaltet.
Möhren und Frühlingszwiebeln sind noch zu haben – auf geht's zur nächsten Ernte!
Vieles kann um diese Jahreszeit leider nicht mehr gesät werden... Feldsalat und Spinatsamen wurden in der Zwischenzeit in die Erde gebracht! Wir freuen uns – zumindest die Feldsalatkeimlinge haben sich schon getraut!
Die Bohnen dürfen nicht vergessen werden: Wie viele Bohnen verstecken sich wohl in dieser Bohnenschote?
Es wird geerntet – Salat und Kohlrabi! Na, das hat sich doch gelohnt... und die Freude ist groß!
Wir sind wieder da! So langsam kommen die Kisten aus ihrem Sommerlager zurück in die Heimat! Und aus der 5d wurde die 6d!
Ein Gruß aus den Ferien: „Liebe Frau Schmale, gucken Sie sich das an! Meine Kürbispflanze blüht schon und sieht sehr toll aus. Ich bin gespannt, wie danach mein Kürbis aussehen wird!" Herzlichen Dank für dieses schöne Bild!
Ups, so sieht es aus, wenn ein Radieschen in der Erde vergessen wird. Aber der Anblick lohnt sich – eine wirklich wunderschöne Blüte!
Die ersten Erbsenschoten zeigen sich! Was meint Ihr, wieviel Erbsen sind denn wohl in so einer Schote drin?
Na, was blüht denn da so großzügig und wunderschön gelb? Die Kürbisblüte zeigt sich von ihrer Schokoladenseite.
Oh nein – schwarze Blattläuse am Fenchel! Jetzt müssen Ameisen oder Marienkäferlarven her! Wir beobachten erst einmal, ob die Natur es selbst regelt!
Es ist so weit. Die erste Ernte kann „eingefahren" werden – einige Schülerinnen und Schüler können schon Salate, Radieschen und Erdbeeren ernten und mit nach Hause nehmen.
Die erste Erdbeere zeigt sich. Ob sie so gut schmeckt, wie sie aussieht?
Die Erbsenpflanzen bilden ihre ersten „Kletterarme" – jetzt muss ein Stock als Kletterhilfe her.
Die erste Kohlrabipflanze bildet ihre Frucht, und die Freude ist groß!
Schön sind die Radieschen, aber leider zu viele. Damit es eine üppige Ernte gibt, müssen wir pikieren – und uns leider von ein paar Pflänzchen trennen.
Es blüht! Erdbeeren und Waldmeister im Wettkampf um die schönsten Blüten. Wer gewinnt? Was meint Ihr?
Es wird grün: Markerbsen, Radieschen und Kresse zeigen sich nun endlich von ihrer grünen Seite!
Das Bohnen-Tipi wird angelegt und von den Schülerinnen und Schülern mit den eigens großgezogenen Bohnenpflanzen bepflanzt. Die mitunter 70 cm hohen Bohnenpflanzen sind das Resultat eines Keimungsexperimentes der Klasse, das vor den Osterferien gestartet wurde. Mit Erfolg – wie man sieht!
Zum Start wurden die Kisten nun mit Erde befüllt, bevor in der nächsten Stunde das erste Pflanzen ansteht. Gewünscht wurden von den Kindern unter anderem Erdbeeren, Möhren, Salate und vieles mehr. Wir sind gespannt, wie es weitergeht!