Aktuelle Schulentwicklung

Schulentwicklung (c) Bischöfliches Gymnasium Sankt Ursula Geilenkirchen

Schulentwicklung ist ein stetiger und kontinuierlicher Prozess. Im Jahr 2018 haben wir einen auf mehrere Jahre ausgerichteten Arbeitsprozess eingeleitet. Unsere pädagogische und organisatorische Entwicklung wird seitdem von drei Arbeitsfeldern maßgeblich bestimmt:

  1. Im „Arbeitskreis Schulprofil“ arbeitet eine große Zahl an Lehrerinnen und Lehrern daran, das Profil unserer Schule zu schärfen, um so den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen und die Schulentwicklung aktiv mitzugestalten. Eine Lenkungsgruppe bündelt und vernetzt Ergebnisse aus unterschiedlichen Arbeitsgruppen, in denen neue Gedanken zur zeitgemäßen Fortschreibung des bewährten Bildungsangebots unserer Schule entwickelt, aber auch innovative Ideen zur Implementierung in unser Schulprogramm entworfen werden. Dabei haben sich folgende Themenfelder mit diesen Arbeitstiteln herauskristallisiert:
  • Kultur, Ästhetik und Kreativität,
  • Individuum und Gesellschaft,
  • Internationalität und Sprachen,
  • MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik),
  • Sport und Gesundheit.
  1. Wir verstehen die Fachgruppen unseres Kollegiums als treibende Kraft für eine systematische Entwicklung des Unterrichts. Die einzelne Fachgruppe begreift sich damit als aktives Instrument der Unterrichtsentwicklung: Sie setzt sich unter Anwendung von Methoden des Projektmanagements pädagogische Ziele für das jeweilige Schuljahr und entwickelt auf dieser Grundlage Kriterien für eine Sicherung der Qualität ihrer Arbeit.

  2. Unsere Schule ist seit mehreren Jahren bereits auf einem guten Weg hinsichtlich einer modernen technischen Ausstattung der Unterrichtsräume. Auf der Grundlage des Förderprogramms „Gute Schule 2020“ hat dieser Prozess seit 2017 aber eine neue Dynamik gewonnen, sodass die digitalen Möglichkeiten des Lehrens und Lernens neu fokussiert und in einen Gesamtrahmen der Unterrichtsentwicklung eingebettet werden. Unser Ziel ist es deshalb, mit einer funktionierenden technischen Infrastruktur die tragfähige Basis für eine erfolgreiche Nutzung digitaler Medien zu legen. Da die Anwendung der neuen digitalen Medien aber nur dann wirkungsvoll gelingen kann, wenn Lehrerinnen und Lehrer darin geschult werden, etablieren wir seit 2018 neue Formen der internen Lehrerfortbildung und sehen hier ein Handlungsfeld von hoher Priorität.