Stimmen zum Girls' und Boys'Day 2023

Logo (c) Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben
Datum:
Do. 4. Mai 2023
Von:
Katrin Mader-Bleimann & Sebastian Tschakert

Im Rahmen des diesjährigen Girls' und Boys'Days haben sich über 80 Schülerinnen und Schüler auf Berufserkundung begeben, indem sie in „typisch männliche“ bzw. „typisch weibliche“ Berufsfelder hineinschnuppern konnten. Der Girls' und Boys'Day ist ein fester Bestandteil der Studien- und Berufswahl  an unserer Schule. Wir freuen uns, dass so zahlreiche Schülerinnen und Schüler diesen Tag für ihre Studien- und Berufswahl genutzt haben und so positive Erfahrungen machen konnten:

„Den heutigen Boys´und Girls´Day habe ich in einer kieferorthopädischen Praxis verbracht. [...] Am Morgen wurden hauptsächlich Patienten behandelt, die eine feste Zahnspange bekamen und deren Termin länger dauerte. Nachmittags kamen viele Kinder nach der Schule zur Behandlung. Es wurden Zahnspangen verstellt, Abdrücke oder Bilder vom Kiefer gefertigt oder Besprechungen geführt. Bei diesen verschiedenen Arbeiten durfte ich allen über die Schulter schauen. Normalerweise bin ich selbst Patientin dort. Daher war es sehr spannend, einmal hinter die Kulissen schauen zu dürfen. Es war ein toller Tag." (Romy)

„Mein Tag in der Fahrradwerkstatt hat mir viel Spaß gemacht. Ich durfte sogar viele Sachen nach Anleitung alleine machen. Außerdem fand ich es gut, auf einen richtigen Berufsalltag zu blicken. Alle Mitarbeiter waren sehr nett zu mir. Außer mir war auch noch ein weiterer Schüler unserer Schule zu einem zweiwöchigen Praktikum dort." (Noah)

„Ich habe den gestrigen Girls' & Boys' Day beim Ordnungsamt beim Kreis Heinsberg verbracht. Da der Katastrophenschutz, die Feuerwehr und der Rettungsdienst auch zum Ordnungsamt gehören, fing der Tag für mich um 07:00 Uhr in Erkelenz beim Katastrophenschutz an. Wir wurden dort durch die Fahrzeughalle geführt und es wurde uns zu jedem Fahrzeug alles genau erklärt. Uns wurde zusätzlich noch das Gebäude des Rettungsdienstes und der Feuerwehr gezeigt, bei der wir dann auch durch den Übungskäfig mussten und mit der Drehleiter 30 Meter in die Höhe fahren durften. Zum Schluss wurden wir durch die Leitstelle geführt, was ebenfalls sehr interessant war, da wir zum Beispiel auch einmal selber dort anrufen durften und unsere Handys orten konnten. Der Tag hat mir insgesamt sehr gut gefallen und ich könnte mir vorstellen, den Beruf später mal zu erlernen." (Lara)

„Ich durfte mir den Beruf des Tischlers ansehen. Es ist ein Familienbetrieb, in dem Vater mit Sohn und Tochter arbeiten. Mein Tag hat um 8 Uhr damit begonnen, dass uns die Werkstatt gezeigt wurde. Danach haben wir geübt, mit der Säge umzugehen und schon begann das Ziel des Tages: Einen Rahmen selber tischlern! Dafür haben wir viel vermessen, gesägt und geschmirgelt. Als der Grundbau fertig war, haben wir unsere Namen eingraviert und es zusammengeleimt. Dann wurde nur noch der finale Schliff gemacht und um 16:00 Uhr war der Tag schon vorbei. Alle drei haben sich dabei den ganzen Tag sehr viel Zeit für uns genommen. Es war sehr schön und eine tolle Erfahrung, einen Einblick in einen handwerklichen Beruf zu bekommen." (Alina)

"Ich habe meinen Tag an der Ifs (Internationale Filmschule Köln) verbracht. Es war super! Eine Kamerafrau hat uns alles über ihren Beruf und die ifs erzählt. Anschließend  hat sie uns mit einer richtigen Filmkamera drehen lassen. Mir hat das sehr weiter geholfen, ich habe jetzt eine Liste von Orten, wo ich später Regie studieren kann und Tipps zur Kameraführung und Ähnlichem." (Carla)

„Ich war bei der Firma CFM Schiller GmbH und dort ging es um die Bereiche Konstruktions-, Zerspanungs- und Indurtriemechaniker/in. Um 8:00 Uhr gab es eine kurze Begrüßung vom Betriebsleiter und anschließend sind wir mit den Azubis, die uns dann auch den restlichen Tag begleitet haben, in die verschiedenen Hallen gegangen, in denen schon fleißig gearbeitet wurde. Ziel des Tages war es, einen personalisierten Stifte-/ Handyhalter aus Aluminium zu fertigen. Dabei konnten wir vom Anfang an dabei sein und haben jeden Schritt ganz genau erklärt bekommen. Natürlich durften wir bei bestimmten Arbeiten auch selber ans Werk. Gegen 16:00 waren wir fertig und es kam noch eine kurze Verabschiedung mit Gruppenfoto. Alle dort waren sehr nett und für ausreichend Verpflegung wurde gesorgt. Insgesamt war es ein anstrengender, aber sehr informativer Tag für mich. Ich würde dieses Angebot definitiv weiterempfehlen." (Evelyn)

„Mein Tag begann um 9:00 Uhr in der Pflegeschule der Hermann-Josef Stiftung mit zwei Filmen über die Möglichkeiten, die man dort hat. Danach erzählten uns zwei der Auszubildenden über ihre Zeit dort und halfen danach der Leiterin der Praktikums beim praktischen Teil, in dem uns gezeigt wurde, wie man den Blutdruck misst, die Hände gründlich desinfiziert, die Betten macht und wie man eine Injektion vorbereitet und bei einer Führung durch die Pflegeschule. Zum Schluss gab es noch ein Quiz, um zu gucken, was wir behalten haben. Es war ein sehr informativer Tag." (Magnus)