Bischöfliches Gymnasium
Sankt Ursula
Geilenkirchen
In kleinen Gruppen, aber zumindest in Klassenstärke fand in diesem neuen Schuljahr die Begrüßung der Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen in der Sporthalle der Schule statt. „Es war in der aktuellen Situation ein schöner, festlicher Rahmen“, fasste Erprobungsstufenkoordinatorin Heike Hermbecker den ersten Schultag der jungen Ursulaner zusammen.
Die Klasse 5a wurde bereits um 8.25 Uhr begrüßt, die Klasse 5e kam zum Abschluss um kurz nach 12 in die Sporthalle. Zwei Begleitpersonen durfte jedes Kind zum ersten Schultag mitbringen. In ihrer Rede rief Heike Hermbecker dazu auf, nach vorne zu schauen und sich „auf etwas Schönes zu freuen: Den Neustart am Gymnasium Sankt Ursula.“ Ihre Hoffnung sei es, dass die Schule auch ein Teil „Heimat“ für die Schülerinnen und Schüler werde; „ein Ort zum Wohlfühlen, an dem ihr Freunde findet und euch geborgen fühlt.“
Auch Schulleiter Jürgen Pallaske verwies darauf, mit Freude in die Zukunft zu blicken. Er stellte Sankt Ursula als „große Schule mit sieben Gebäuden, einer Aula, einer Sporthalle, drei Schulhöfen und 1100 Schülerinnen und Schülern sowie 85 Lehrerinnen und Lehrern“ vor. Das alles zeichne aber auch die Gemeinschaft Sankt Ursula aus, mit deren Hilfe sich jeder schnell zurechtfinden werde. Pallaske versprach, in den nächsten Wochen selbst in den Klassen vorbeizuschauen, um sich zum Start an der Schule zu erkundigen und Fragen zu beantworten.
„Du bist nicht allein“: Unter dieses Leitwort stellte auch Schulseelsorger Bernhard Kozikowski seinen geistlichen Impuls zur Begrüßung der neuen Schülerinnen und Schüler der Klasse 5. „Gott begleitet uns durch die Höhen und Tiefen unseres Lebens – als Licht in uns und durch seine Engel. Das sind die Menschen, die es gut mit uns meinen und uns seine Liebe spüren lassen." Als Begleiter für den Alltag erhielt jedes Kind zum Abschluss der Zeremonie einen kleinen Engel-Chip: „Er erinnert euch an diesen Tag und die Nähe Gottes in unserem Alltag", so der Schulseelsorger.