Facharbeit zu Alessandro Manzoni und Bertolt Brecht mit einem besonderen Blick auf das aktuelle Weltgeschehen: „Von der Pest aus ,Die Verlobten' bis zum Corona-Virus hat sich alles geändert, bis auf eines: Wir.“

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Datum:
Do. 13. Mai 2021
Von:
Bernward Coers

Unsere italienische Mitschülerin Aurora Hadaj hat im Rahmen ihrer Facharbeit im Fach Deutsch die Darstellungen der Pestepidemie, die Anfang der dreißiger Jahre des 17. Jahrhunderts während des Dreißigjährigen Kriegs in Europa und besonders auch in Norditalien wütete, in Alessandro Manzonis Roman „Die Verlobten“ und in Bertolt Brechts Schauspiel „Leben des Galilei“ miteinander verglichen und interessante Bezüge zum Verhalten der Menschen damals und heute in der aktuellen Corona-Pandemie hergestellt.

Alessandro Manzoni (1785-1873) ist einer der wichtigsten italienischen Dichter. Mit seinem Roman „Die Verlobten“ (1827/1840-1842) trug Manzoni wesentlich zur Vereinheitlichung der italienischen Sprache bei; seine literarische Bedeutung in Italien ist in Deutschland mit der von Goethes „Faust“ zu vergleichen, so dass die meisten italienischen Schülerinnen und Schüler Manzonis rund 800 Seiten umfassendes Werk zumindest in einer gekürzten Fassung lesen müssen.

Um Manzonis wichtigen Roman als bedeutendes Werk der Weltliteratur auch bei uns bekannter zu machen und um für die Lektüre dieses spannenden, unterhaltsamen und trotz seines Umfangs gut lesbaren Werks zu werben, sollen hier Aurora Hadajs Ausführungen zu Manzonis Roman in Auszügen vorgestellt werden:

Alessandro Manzoni: „I Promessi Sposi" („Die Verlobten")